Unter Spastik versteht man schnelle, wiederkehrende, nicht kontrollierbare Bewegungen der Muskulatur (Spasmus). Sie taucht meist in Armen und Beinen auf.
Die Spastik wird durch eine Schädigung des zentralen Nervensytems (ZNS) hervorgerufen. Die Folge kann zunächst schlaffe Lähmung sein, die später spastisch wird.
Nach Ort und Ausdehnung der Spastik unterscheidet man:
Monospastik: spastische Lähmung einer Extremität
Paraspastik: spastische Lähmung beider Beine
Hemispastik: spastische Lähmung einer Körperhälfte
Tetraspastik: spastische Lähmung alle vier Extremitäten.
Die typischen Merkmale der Spastik sind Auffälligkeiten bei der Reflexbildung. Die Reflexe sind: